Leibniz-Zentrum Allgemeine Sprachwissenschaft Leibniz-Gemeinschaft

Bibliothek

Open Access am ZAS

Relevante Informationen für Open-Access-Publikationen des ZAS

Das ZAS hat 2017 eine eigene Open Access Policy verabschiedet.

Open Access steht für den uneingeschränkten und kostenlosen Zugang zu qualitätsgeprüfter wissenschaftlicher Information im Internet. Durch den Wegfall technischer, finanzieller und rechtlicher Barrieren trägt Open Access dazu bei, wissenschaftliche Innovationsprozesse zu beschleunigen und die Sichtbarkeit von Forschungsergebnissen zu verbessern. Dadurch werden wissenschaftlich Arbeitende in ihren Forschungs- und Publikationsprozessen unterstützt und der Nutzen öffentlich geförderter Forschung maximiert. Das Leibniz-Zentrum Allgemeine Sprachwissenschaft (ZAS) als Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft bekennt sich zu Open Access. Es folgt damit der „Berliner Erklärung über offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen“ und der „Leitlinie zu Open Access in der Leibniz-Gemeinschaft“.

Das im Intranet bereitgestellte Merkblatt "Paper publishing options at ZAS" veranschaulicht die Open-Access-Publikationsoptionen, bietet Hinweise zum notwendigen Vorgehen und Kosteninformationen. Bei Fragen und weiterem Informationsbedarf steht die Ansprechpartnerin für Open-Access-Angelegenheiten, Christina Beckmann, zur Verfügung.

Im Rahmen des BMBF-geförderten Verbundprojekts open-access.network kann der Online-Service oa.finder für die Suche nach Zeitschriften zum Open-Access-Publizieren eingesetzt werden.

Open-Access-Publikationsfonds der Leibniz-Gemeinschaft

Das ZAS ist berechtigt, eine Förderung durch den Open-Access-Publikationsfonds für Zeitschriftenartikel und den Open-Access-Monografienfonds der Leibniz-Gemeinschaft in Anspruch zunehmen, sofern die Förderkriterien erfüllt sind.

Der Open-Access-Publikationsfonds für Zeitschriftenartikel läuft Ende Juni 2024 aus. 


Vereinbarungen mit Verlagen

Taylor & Francis Journals Open Access Transformationsvertrag 2024-2026 (Forum13+ Read & Publish agreement)

Das ZAS nimmt als Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft am deutschlandweiten Open Access Transformationsagreement 2024-2026 mit dem Verlag Taylor & Francis teil. Eine aus dem Bibliotheksbudget gezahlte Publish-and-Read-Jahresgebühr deckt die Kosten für das Publizieren von Open Access Artikeln in hybriden Journals und die Leserechte in den T&F Zeitschriften ab. Die Artikelgebühren (APC) für reine Open-Access-Zeitschriften (Gold Journals) werden mit 15% rabattiert.
 

Publizieren-Komponente
 

Open Select Journals (Hybrid OA)

Kostenfreies Open-Access-Publizieren der Artikel von Corresponding Authors des ZAS in den Taylor & Francis Open Select Journals. Artikel in Taylor & Francis Open Select-Zeitschriften, die ab dem 1. Januar 2024 zur Veröffentlichung angenommen werden, können im Rahmen des Forum13 Open Select-Zuteilungsfonds genehmigt werden. Für die Einreichung ist die ZAS-E-Mail-Adresse zu nutzen und die institutionelle Zugehörigkeit zum ZAS anzugeben. Die Autor:innen behalten das Urheberrecht an ihrem Werk.

Liste der T&F Open Select Journals: https://www.tandfonline.com/openaccess/openselect

Allgemeine Angaben zum Author Workflow:
https://authorservices.taylorandfrancis.com/choose-open/publishing-open-access/open-select/
 

Reine Open Access Journals

Corresponding Authors des ZAS haben die Option, in den Reinen OA Journals des Verlags mit einer Reduzierung von 15% der regulären "Article Processing Charges" APC zu publizieren. Zum Kalkulieren der Publikationskosten: Open Access Cost Finder

Autor:innenrechte: Verschiedene Creative-Commons-Lizenzen stehen zur Wahl. Die voreingestellte CC-BY-Lizenz wird für Zeitschriftenartikel empfohlen, da sie die maximale Verbreitung und größte Nutzungsfreiheit sowie eine bestmögliche Kombinierbarkeit mit anderen CC-lizenzierten Werken erlaubt. Bei CC-BY bleibt das Copyright bei den Autor:innen.
 

Lese-Komponente

Beteiligte Einrichtungen erhalten unbefristete Zugriffsrechte auf die Inhalte der von ihnen im Rahmen des Leibniz-Konsortiums finanzierten Zeitschriften, die während des Subskriptionszeitraumes veröffentlicht und lizenziert werden. Während des Lizenzzeitraumes besteht Zugriff auf die ab 1997 erschienenen Archivjahrgänge. Es besteht kein Zugriff auf das gesamte Verlagsportfolio.

Im Rahmen des Leibniz-Konsortiums wird die Taylor & Francis Collection Social Science & Humanities + Science & Technology Library lizenziert und steht allen beteiligten Einrichtungen zur Verfügung. Für Collections werden keine dauerhaften Zugriffsrechte gewährt.

Das kostenlose Leserecht umfasst u.a. die hier genannten linguistischen Journals:
Acta Linguistica Hafniensia: International Journal of Linguistics
Language Acquisition
Studia Neophilologica
Discourse Processes
Language, Cognition and Neuroscience
Clinical Linguistics & Phonetics
Language & Intercultural Communication
Research on Language & Social Interaction
Critical Discourse Studies


DEAL-Publish-and-Read-Verträge mit Springer Nature, Wiley und Elsevier

DEAL-Publish-and-Read-Vertrag mit Elsevier

Informationen zum DEAL Open Access Konsortium Elsevier (1.9.2023-31.12.2028)


Publizieren-Komponente

"Submitting Corresponding Authors" können in diesen Journals Open Access publizieren. Dem ZAS werden Kosten berechnet, die mit dieser Elsevier-Artikelgebühren-Preisliste (xlsx-Datei), in der die Nettopreise angegeben sind, zu ermitteln sind. Diese gelten für  Artikel, die ab dem 01.01.2024 akzeptiert wurden.

Publikationen in Elsevier Fully Gold Open Access Zeitschriften werden mit dem Listenpreis abzüglich 20% Rabatt berechnet.

Es wird empfohlen, für Zeitschriftenartikel die CC-BY Lizenz zu wählen; da sie die maximale Verbreitung und größte Nutzungsfreiheit sowie eine bestmögliche Kombinierbarkeit mit anderen CC-lizenzierten Werken erlaubt. Bei CC-BY bleibt das Copyright bei den Autor:innen.

Eher zu vermeiden ist die Lizenz CC-BY-NC-ND, die im Sinne des Open Access die Nachnutzung am stärksten einschränkt. Bei dieser Lizenz werden die Rechte an Elsevier übertragen. Die Lizenz kann bis zum 15. Januar des Folgejahres nachträglich angepasst werden (Elsevier Copyright Policies).


Ablauf für Autor:innen

Zum Elsevier Journal Finder


Die Kosten für das Open Access-Publizieren in Elseviers Core Hybrid-Zeitschriften sowie für den Lesezugriff auf Core Hybrid-Zeitschriften inkl. der CPTL-Zeitschriften werden über eine Gebühr, die Publish-and-Read-Fee (PAR Fee) abgedeckt, welche die MPDLS den teilnehmenden Einrichtungen in Rechnung stellt. Für 2024 sind dies voraussichtlich 2.500 € netto. Die MwSt wird gesplittet, mit ca. 60-70% für Reading (7%) und ca. 30-40% für Publishing (19%).

Für jede Publikation in Hybrid- und Fully-OA-Zeitschriften berechnet die MPDLS gGmbH eine Servicepauschale in Höhe von 100 €. Die Servicepauschalen werden mit gesonderter Rechnung zugestellt.

Die Rechnungssplitting auf verschiedene Einrichtungen ist nicht möglich. Die Rechnung geht nur an das Institut des Submitting Corresponding Author.

Lese-Komponente

Lesender Zugriff auf nahezu das gesamte Zeitschriftenportfolio von Elsevier, einschließlich der Titel von Cell Press und The Lancet (siehe Journal List). Der Zugang zu den Zeitschrifteninhalten, die während der Laufzeit der Vereinbarung veröffentlicht werden, bleibt für die teilnehmende Einrichtung dauerhaft verfügbar (Perpetual Access). Durch die rückwirkende Teilnahme noch in 2023 hat das ZAS die dauerhaften Leserechte für den Jahrgang 2023.

In dieser Journal List.xlsx sind die Zeitschriften gelistet, für die Leserechte bestehen.

Zugang über die Online-Plattform des Verlags.

 

DEAL-Publish-and-Read-Vereinbarung mit Springer

Informationen zum DEAL Open Access Konsortium Springer Nature (2024-2028)


Unter den Vertrag fallen sowohl die Hybrid-Zeitschriften des Verlags als auch die genuinen Open-Access-Zeitschriften.

Seite des Springer-Verlags mit Listen der Open-Access-Journals (Hybrid und Fully open access).


Publikationsrechte

Informationen zum Open Access Einreichungsprozess (Autorenablauf)
 

Hybride Open Access Zeitschriften mit „Open Choice“ Option

Für jeden hybrid OA Artikel beträgt die reguläre Gebühr (Publish-and-Read Fee = PAR Fee) 2.600 € netto plus 100 € Servicegebühr für die MPDLS, was ca. 3.200 € brutto entspricht.

Diese Kosten für das ZAS fallen an, wenn Wissenschaftler:innen des ZAS das Paper als verantwortliche Submitting Corresponding Author einreichen. Die institutionelle Zugehörigkeit ist bei der Einreichung eindeutig anzugeben. Das ZAS muss als 1. Affiliation angeben werden, falls es mehrere institutionelle Zugehörigkeiten gibt. Möglichst die ZAS-E-Mail-Adresse nutzen und möglichst vom ZAS-IP-Netz aus einreichen. 
 

Reine Open Access Zeitschriften

Publikationen in Springer Natures reinen (Gold/Fully Gold) Open Access Zeitschriften werden mit der Listenpreis-Gebühr (APC) abzüglich 20% Rabatt berechnet. Hinzu kommen die Servicepauschale von 100 € für die MPDLS je Artikel und die MwSt. Für die Fully Open Access Journals der Marke Nature (z.B. Nature Communications) gelten höhere Preise.

 

Leserechte

Teilnehmende Einrichtungen erhalten Zugriff auf nahezu die gesamten Zeitschrifteninhalte auf der Springer Nature-Plattform entsprechend der Zeitschriftentitelliste.

Dauerhafte Leserechte (Perpetual Access): Für Inhalte, die in den Jahren ihrer Teilnahme erscheinen, erhalten teilnehmende Einrichtungen dauerhafte Leserechte (perpetual access), d.h. sie können auf diese Inhalte auch dann zugreifen, wenn kein Vertrag mit dem Anbieter bestehen sollte.



Finanzierungsmodell / Rechnungsstellung

In den ersten drei Vertragsjahren gelten Ober- und Untergrenzen für die nach PAR Fee berechneten Publikationskosten, die einer Einrichtung für Publikationen in Springer Nature Hybrid-Zeitschriften entstehen. Diese Grenzen bestimmen den minimalen bzw. maximalen Anteil an den Springer Nature-Teilnahmekosten (= PAR-Referenzbetrag 2023), den eine Einrichtung zu tragen hat, wenn ihre publikationsabhängigen Kosten nach PAR Fee diese Grenzen unter- bzw. überschreiten.

2024: Einrichtungen zahlen grundsätzlich Paper Charge, jedoch mindestens 75% und höchstens 150% des PAR-Referenzbetrags 2023. Der PAR-Referenzbetrag 2023 entspricht 112,5% der Subskriptionskosten 2016.

Es wurden Mindest- bzw. Maximalteilnahmekosten als Anteil an den Gesamtkosten der Einrichtung in 2023 festgelegt. Für das ZAS liegt der Betrag zwischen der unteren und oberen Preisgrenze.

Teilnehmende Einrichtungen leisten eine Abschlagszahlung auf ihre voraussichtlichen Teilnahmekosten (nach PAR Fee im Rahmen der oberen und unteren Preisgrenze).

Für alle förderfähigen Einrichtungen werden die Publikationskosten in Hybrid-Zeitschriften um die Höhe einer PAR Fee gesenkt.
 

Relevante Termine für die Inrechnungstellung der Hybrid-Artikel:
PAR-Preisfestlegung: Approval Date
Entstehung der Zahlungspflicht: Approval Date
Abrechnung: nach Online Publication Date

Relevante Termine für die Inrechnungstellung der Gold-Artikel:
APC-Preisfestlegung: Acceptance Date
Entstehung der Zahlungspflicht: Approval Date
Abrechnung: nach Online Publication Date

 

 

DEAL-Publish-and-Read-Vereinbarung mit Wiley

Informationen zum DEAL Open Access Konsortium Wiley (2024-2028)

Unter den Vertrag fallen sowohl die Hybrid-Zeitschriften des Verlags als auch die genuinen Open-Access-Zeitschriften.

Seite des Wiley-Verlags mit Listen der Open-Access-Journals (Hybrid und Fully open access).

 

Publikationsrechte

Hybrid-Artikel
In über 1.300 Wiley Hybrid-Zeitschriften kann Open Access publiziert werden. Berechtigte Autor*innen müssen Responsible Corresponding Author sein.

Gold-Artikel
Für Papers in den mehr als 600 reinen (Gold/Fully Gold) Open Access Wiley-Zeitschriften wird ein Rabat in Höhe von 20% auf die Listenpreise gewährt. Siehe auch Wiley’s Journal Finder mit Filter auf Fully Open Access.


Bei der Einreichung muss die institutionelle Zugehörigkeit zum ZAS eindeutig angegeben werden:

-             Das ZAS muss die primäre Affiliation sein.
-             Die ZAS-E-Mail-Adresse soll verwendet werden.
-             Wenn möglich, die Einreichung im IP-Bereich des ZAS vornehmen.


Der Wiley Open Access Workflow ist hier zu finden:

-             How to publish in a fully open access journal (PDF)
-             How to publish in a hybrid open access journal (PDF)


Als Open Access-Lizenz wird die CC-BY-Lizenz empfohlen. CC-BY ist der freieste Lizenztyp, mit dem größtmögliche Nachnutzungsmöglichkeiten für ein Werk eingeräumt werden und sichergestellt wird, dass die Autor:in als Urheber:in des Originals genannt wird.

Für Publikationen in Hybrid-Zeitschriften gilt das Acceptance Date und für Publikationen in Gold- OA Journals das Submission Date als relevantes Datum für die Festlegung der Publikationsgebühren und die Abrechnung des Artikels im Rahmen des DEAL-Vertrags.
 

Leserechte

Lesezugang auf nahezu die gesamten Zeitschrifteninhalte auf der Wiley Online Library-Plattform entsprechend der Zeitschriftentitelliste. Einrichtungen erhalten dauerhafte Leserechte für alle Jahre, in denen sie vollständig am Vertrag teilgenommen haben, d.h. sie können auf diese Inhalte auch dann zugreifen, wenn kein Vertrag mit Wiley bestehen sollte.
 

Finanzierungsmodell / Rechnungsstellung

Die Teilnahmegebühren nach PAR Fee (Publish-and-Read-Fee) werden jährlich im Voraus mittels einer Abschlagszahlung geleistet. Der jährliche Abschlag wird dabei auf Basis der in den Teilnahmeunterlagen festgelegten Referenzartikelzahl berechnet. Die Rechnungsstellung wird so erfolgen, dass eine Zahlung entweder im vorhergehenden Jahr oder im Vertragsjahr möglich ist. Für das erste Vertragsjahr werden die Abschlagszahlungen voraussichtlich im 1. Quartal 2024 in Rechnung gestellt. Eine Schlussrechnung über die tatsächlichen Hybrid-Publikationskosten (unter Berücksichtigung aller Preisnachlässe und der für das Jahr ggf. geltenden unteren und oberen Preisgrenzen) wird nach jedem abgeschlossenen Publikationsjahr erstellt.

Article Processing Charges (APCs) für Wileys reine (Gold) Open Access-Zeitschriften werden, sofern angefallen, voraussichtlich nach jedem Quartal abgerechnet. Die Verrechnung der Servicepauschale erfolgt gesondert pro Vertragsjahr (frühestens im Mai).

In den ersten beiden Vertragsjahren gibt es Ober- und Untergrenzen für die auf Basis der PAR-Fee berechneten Publikationskosten, die einer Einrichtung für Publikationen in Wiley Hybrid-Zeitschriften entstehen. Es wurden Mindest- bzw. Maximalteilnahmekosten als Anteil an den Gesamtkosten der Einrichtung in 2023 festgelegt. Einrichtungen zahlen grundsätzlich Paper Charge, jedoch mindestens 60% und höchstens 150% des PAR-Referenzbetrags 2023. Das finanzielle Teilnahmemodell wird innerhalb von zwei Jahren auf ein vollständiges Paper-Charge-Modell umgestellt.

Bei Wiley ist zu beachten, dass bei mehr als 6 Seiten jede weitere Seite mit Page Charges belegt wird.

Teilnehmende Einrichtungen werden um eine Abschlagszahlung auf ihre voraussichtlichen Teilnahmekosten (nach PAR Fee und im Rahmen der oberen und unteren Preisgrenze) gebeten.

Für den neuen Wiley-Vertrag ab 2024 werden die Zeitschriften in drei unterschiedliche Stufen/Kategorien eingeteilt (Tiers), für die jeweils unterschiedliche PAR Fees gelten:

Tier                     PAR Fee

I                           3.150 €

II                          2.700 €

III                         2.200 €               (u.a. „Syntax“)

Zusätzlich ist geplant, bei Vorhandensein entsprechender Mitel nach Ende eines Publikationsjahres, die Höhe der PAR Fee für alle förderfähigen teilnehmenden Einrichtungen rückwirkend zu reduzieren

Für jede einer teilnehmenden Einrichtung zugeordneten Publikation in Hybrid- und Fully-OA-Zeitschriften berechnet die MPDLS gGmbH eine Servicepauschale in Höhe von 100 € (zuzügl. 19%)

Wiley hinterlegt die Version of Records der publizierten OA Artikel bei DeepGReen. Das digitale Langzeitarchivierung, die als Dark Archive des TIB betrieben wird, bleibt in Kraft.


Nationales Frontiers-Publikationskonsortium

Im Rahmen des deutschlandweiten Publikationskonsortiums der ZB MED mit dem Verlag Frontiers (Frontiers Rahmenvertrag zum Open Access Gold Publizieren) kann das ZAS einen Discount in Anspruch nehmen​. Die Vertragslaufzeit besteht vom 01.01.2024 bis zum 31.12.2026.

Für Veröffentlichungen von Open Access Artikeln von ZAS Corresponding Autor:innen in Frontiers Zeitschriften werden auf Article Processing Charges (APC) jeweils 10% Rabatt gewährt.

Frontiers ist ein Gold-Open-Access-Verlag. Alle Artikel der Zeitschriften sind sofort und dauerhaft für Leser:innen kostenlos online zugänglich. Alle Artikel werden unter der Lizenz CC-BY 4.0 veröffentlicht. Die Autor:innen behalten das Urheberrecht.


Open Library of Humanities (OLH)

Seit März 2020 kooperieren wir mit der Open Library of Humanities (OLH) in Form einer Library Partnership. Die OLH ist ein akademisch geführter goldener Open-Access-Verlag im Bereich der Geisteswissenschaften, einschließlich der Sprachwissenschaften, der keine Publikationsgebühren von Autor*innen erhebt. Die Organisation besteht aus einem internationalen Bibliothekskonsortium. Das System der OLH-Bibliothekspartnerschaft ermöglicht es Bibliotheken, eine Infrastruktur zu unterstützen, anstatt Zeitschriften zu kaufen. Die OLH unterstützt auch Editoren-Teams, die ihr Journal auf ein Erscheinen im Fair Open Access umstellen wollen.


Language Science Press (LSP) via Knowledge Unlatched (KU)

Über das Projekt Knowledge Unlatched kooperieren wir mit dem Verlag Language Science Press (LSP). Language Science Press publiziert qualitativ hochwertige, peer reviewte Open Access Bücher im Bereich der Linguistik.

ZAS-Autor:innen entstehen bei LSP keine Kosten. Den Leser:innen stehen alle Titel als PDF kostenfrei zur Verfügung. Informationen für interessierte Autor:innen, z.B. zum Workflow und zum Einreichungsverfahren, finden sich hier.

Neben den anderen unterstützenden Einrichtungen ist das ZAS auf dieser Seite aufgeführt.

 


MIT Direct To Open

Das ZAS nimmt an der Initiative MIT Press Direct to Open (MIT D2O) teil, einem kollaborativen, bibliotheksgestützten Modell für Open-Access-Monographien. Ab 2022 sind alle neuen wissenschaftlichen Monographien und Sammelbände von MIT Press auf der E-Book-Plattform von MIT Press Direct öffentlich zugänglich. Die Kosten werden über wiederkehrende Teilnahmegebühren gedeckt. Nutzen des Modells:

1.) Zugang zu den Inhalten der "Geistes- und Sozialwissenschaften Backlist" (auch dann, wenn die erforderliche Anzahl teilnehmender Bibliotheken nicht erreicht wird).

2.) Zugriff auf die gesamte Sammlung von mehr als 3.000 eBooks, die jährlich um etwa 150 weitere ergänzt wird.

3.) Teil des MIT D2O-Modells ist, dass alle Monographien, die bei MIT Press angenommen werden, ohne Open Access Gebühr veröffentlicht werden.

4.) Teilnehmenden Bibliotheken werden auf der Direct-Plattform erhebliche Rabatte auf MIT Press Fachbücher gewährt.


Open-Access-Publikationen des ZAS

Zeitschriftenartikel und Bücher sind über die Webseiten der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ZAS unter Publikationen zu finden. Open-Access-Publikationen sind dort mit OA-Icons gekennzeichnet.
 

ZAS Papers in Linguistics (ZASPiL)

Ebenfalls unter Publikationen (hier mit Filterung der Reihe ZASPiL) sind die vom ZAS im Open Access herausgegebenen ZASPiL zu finden. Dort werden nur Beiträge von ZAS-Autor*innen aufgeführt.

Die vollständigen Ausgaben der Zeitschrift ab ZASPiL 14 (1999) finden Sie auf der Webpräsenz der ZASPiL unter zaspil.leibniz-zas.de.


Die Realisierung einer Website für die von unserem Institut im Open Access herausgegebenen ZAS Papers in Linguistics (ZASPiL) erfolgte in enger Zusammenarbeit mit dem Fachinformationsdienst (FID) Linguistik auf Basis der Software Open Journal Systems. Zu finden ist die Webpräsenz der ZASPiL unter zaspil.leibniz-zas.de. Die Zeitschrift wird - als Service des FID - von der Universitätsbibliothek Frankfurt am Main gehostet und über das Frankfurter Linguistik-Repository archiviert.

Neben allen Beiträgen der Ausgaben ab ZASPiL 14 (1999) bietet die Webseite wichtige Informationen zum Einreichungsverfahren, wie die Checkliste für Beitragseinreichungen, die Richtlinien für Autor*innen, die Autor*innenvereinbarung sowie eine ZASPiL-Dokumentvorlage und eine ZASPiL-Beispieldatei.