Leibniz-Zentrum Allgemeine Sprachwissenschaft Leibniz-Gemeinschaft

Institut

Geschichte

Juli 2023

Das ZAS zieht gemeinsam mit dem Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL) und der gemeinsamen Verwaltung der Geisteswissenschaftlichen Zentren Berlin e.V. (GWZ) nach Berlin-Wilmersdorf in den ACHTUNDEINS genannten Neubau auf der Pariser Straße 1.

November 2022

Das ZAS wird durch den Senat der Leibniz-Gemeinschaft erfolgreich evaluiert. Dies bestätigt am 4. Juli 2023 die veröffentlichte Stellungnahme, in der Bund und Ländern empfohlen wird, das ZAS als Einrichtung der Forschung und der wissenschaftlichen Infrastruktur für weitere sieben Jahre zu fördern. 

Oktober 2022

Prof. Dr. Dr.h.c. Artemis Alexiadou wird wissenschaftliche Direktorin des ZAS. Die Leitungsposition ist verbunden mit einer gemeinsamen Berufung auf eine S-Professur für "Allgemeine Sprachwissenschaft" an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Januar 2017

Das Zentrum für Allgemeine Sprachwissenschaft wird in die Leibniz-Gemeinschaft aufgenommen und heißt seitdem Leibniz-Zentrum Allgemeine Sprachwissenschaft. Bis Ende 2019 wird inhaltlich am BMBF-Kernprogramm gearbeitet.

2008-2019

Das ZAS erhält vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) eine Projektförderung, die an die Stelle der bisherigen Projektförderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) tritt. Das geförderte Forschungsprogramm trägt den Titel Einbettung, Verknüpfung und Konstituentengrenzen in Sprechsprache, Grammatik und Diskurs. Die Grundausstattung wird vom Land Berlin getragen. Das Forschungsprogramm wird durch eine Reihe von weiteren Projekten ergänzt; Projektträger sind u. a. die DFG, die Volkswagen-Stiftung, die Europäische Kommission, die European Science Foundation, die Investitionsbank Berlin und der Senat von Berlin.

Januar 2006

In der Empfehlung des Wissenschaftsrats zur Entwicklung und Förderung der Geisteswissenschaften in Deutschland werden die Forschungsleistungen des ZAS, des ZfL (Zentrum für Literatur- und Kulturforschung) und des ZMO (Zentrum Moderner Orient) als hervorragend bewertet und es wird deren Weiterförderung und Weiterführung empfohlen.

2001

Professor Dr. Manfred Krifka übernimmt die Leitung des ZAS; er ist Lehrstuhlinhaber an der Humboldt-Universität zu Berlin.

1996-2007

Aufgrund einer Empfehlung des Wissenschaftsrats und gestützt durch Finanzierungszusagen des Landes Berlin und der DFG werden die Geisteswissenschaftlichen Zentren Berlin (GWZ) e.V. gegründet. Diese Dachorganisation des ZAS beherbergt auch das Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZfL) und das Zentrum Moderner Orient (ZMO). Bis zum Ablauf der ersten zwölfjährigen Förderphase Ende 2007 werden die meisten Mittel jeweils in verschiedenen Antragsphasen bei der DFG eingeworben. Die Grundausstattung des ZAS wird vom Land Berlin getragen und deckt ein Drittel der laufenden Kosten.

Das ZAS geht auf das Zentralinstitut für Sprachwissenschaft (ZISW) an der Akademie der Wissenschaften der DDR zurück. Nach der Wiedervereinigung werden 1992 Teile des international renommierten Instituts der Max-Planck-Gesellschaft angegliedert und in der Förderungsgesellschaft Wissenschaftliche Neuvorhaben als Forschungsschwerpunkt Allgemeine Sprachwissenschaft, Typologie und Universalienforschung (FAS) weitergeführt. Kommissarischer Leiter des FAS und Gründungsdirektor des ZAS war Professor Dr. Ewald Lang.